Ausstellungskataloge


 

Ausstellungskataloge

Die Kunst des Wortes.

Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung.

38 Seiten, deutsch/englisch

Ernst Barlachs Prosa, Gedichte, Dramen und briefliche Korrespondenz wird anhand von Zitaten und Zusammenfassungen vorgestellt. Zudem werden anhand von Beispielen Motivbeziehungen zwischen
Barlachs literarischem und bildnerischem Werk erklärt.


Preis : 2,50 EUR
 
Ernst Barlach. Eine Retrospektive.

Ernst Barlach
„... was wird bis Übermorgen gelten?“ Eine Retrospektive
 
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden; Astrid Nielsen; Hilke Wagner
496 Seiten, 464 meist farbige Abb.
30 x 24 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 8.8.2020
ISBN 978-3-95498-553-1

Ohne Zweifel besitzt Ernst Barlach (1870–1938) eine Popularität wie kaum ein zweiter Künstler in Deutschland. Seine Bedeutung als Bildhauer verdankt er vor allem seinen Holz­skulpturen. Gleichzeitig war der Vielfach­begabte aber auch in anderen Medien tätig: Barlach war Zeichner, Grafiker, Schrift­steller und ein ausdrucks­starker Briefschreiber. Der Band, in dessen Mittel­punkt die Zeichnungen und Holz­skulpturen stehen, beleuchtet alle diese Facetten. Thematisiert werden zudem Barlachs Studien­zeit in Dresden und sein Frühwerk, die nachfolgenden Stationen seines Lebens­weges mit bedeutenden Werken und Werk­gruppen, die Verfemung während der Zeit des National­sozialismus sowie seine Rezeption und hohe Anerkennung in beiden deutschen Staaten nach 1945.


Preis : 48,00 EUR
 
Ernst Barlach. Die Hölzer. Woodwork.

Die Publikation zum 150. Geburtstag von Ernst Barlach: Erstes umfassendes Überblickswerk zu Barlachs Holzskulpturen.

Mit einer aktuellen kunsttechnologischen Untersuchung seiner Arbeit.

2020 jährt sich Barlachs Geburtstag zum 150. Mal. Das Hamburger Ernst Barlach Haus hat das Jubiläum zum Anlass genommen, um eine umfassende Bestandsaufnahme der Holzskulpturen zu erstellen. Ausgehend vom eigenen Sammlungsbestand wurden zwischen Lübeck und Zürich alle erreichbaren Stücke aufwendig inszeniert und neu fotografiert. Ergebnis dieses Mammutprojekts ist die vorliegende Publikation, die insgesamt 72 der 84 erhaltenen Holzskulpturen versammelt und anhand faszinierender Gesamt- und Detailaufnahmen in Form großformatiger Farbtafeln vorstellt.
Der Werkstoff Holz hatte für Ernst Barlach einen besonderen Stellenwert. Er betrachtete ihn als beseelte Materie. Nicht ohne Grund bildet Holz den Kern seines künstlerischen Schaffens – oft verstellt durch die Vielzahl an meist posthum hergestellten Bronzeplastiken. Seit etwa 1907 knüpfte der Künstler ohne entsprechende Ausbildung an die alte Tradition der mittelalterlichen Holzbildhauerei an. Mittellose und Unbehauste, Versehrte, Bettelnde, Hadernde und Geächtete: Barlach rückte sie vom Rand der Gesellschaft würdigend ins Zentrum seiner Kunst.
Mit seiner reduzierten Formensprache strebte der Künstler nach Vereinfachung und Überzeitlichkeit. Das Buch trägt diesem Umstand Rechnung und zeigt Barlach in seiner ganzen Aktualität.

•  Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
•  Verlag: Verlag Kettler (15. Januar 2020)
•  Sprache: Englisch, Deutsch
•  ISBN-10: 3862067955
•  ISBN-13: 978-3862067954
•  Größe und/oder Gewicht: 22,2 x 29,8 cm


Preis : 58,00 EUR
 
„Der Kopf verfolgt mich“ – Ernst Barlach als Porträtist

Hrsg. von Franziska Hell. Güstrow, Ernst Barlach Stiftung, 2019.
Zahlreiche Abbildungen, 119 Seiten
(Schriften der Ernst Barlach Stiftung; Reihe B, Nr. 34)

Die Publikation „‚Der Kopf verfolgt mich‘ – Ernst Barlach als Porträtist“ erscheint begleitend zur gleichnamigen Sonderausstellung der Ernst Barlach Stiftung. Sie widmet sich einer besonderen Werkgruppe innerhalb des Oeuvres des Künstlers: seinen zahlreichen Porträtarbeiten. Erstmalig werden innerhalb einer Publikation nicht nur zeichnerische sowie plastische Bildnisse realer Persönlichkeiten aus der Hand Ernst Barlachs zusammengeführt, sondern die Dargestellten auch jeweils mit einer Kurzbiographie vorgestellt. Es ergibt sich so ein beeindruckender Querschnitt von den plastischen Porträts berühmter Persönlichkeiten, wie der Schauspielerin Tilla Durieux (1912), des Dichters Theodor Däubler (1913), des Komponisten Ludwig van Beethoven (1926) oder des Schauspielers Paul Wegener (1930) bis hin zu den unbekannteren, jedoch sehr zahlreichen Porträtstudien in seinen Taschenbüchern und Skizzenheften.


Preis : 15,00 EUR
 
Bildhauer sehen den Ersten Weltkrieg

Eine Publikation der Arbeitsgemeinschaft Bildhauermuseen und Skulpturensammlungen e.V..
Herausgegeben von Ursel Berger, Gundula Mayr, Veronika Wiegartz.

Es beinhaltet die Künster Hans/Jean Arp, Ernst Barlach, Fritz Behn, Johann Bossard, Wilhelm Gerstel, Ernst Gorsemann, Bernhard Hoetger, Georg Kolbe, Käthe Kollwitz, Wilhelm Lehmbruck, Gerhard Marcks, Ewald Matare, Edwin Scharff, Bildhauer in Dresden.

Zahlreiche Abbildungen, 224 Seiten.


Preis : 16,80 EUR
 
Vom Glück des Sammelns. Ernst Barlach. Erwerbungen 2005 bis 2018.

Hrsg. von Volker Probst. Güstrow: Ernst Barlach Stiftung, 2018.
(Schriften der Ernst Barlach Stiftung; Reihe B, Nr. 33)

Mit Beiträgen von Franziska Hell, Volker Probst und Inge Tessenow

Die Hauptausstellung in 2018 ist einem der spannendersten Arbeitsbereich im Museum gewidmet: dem Sammeln. Die Ausstellung zeigt, welche Werke Ernst Barlachs in den Jahren von 2005 bis 2018 erworben werden konnten. Die Erwerbungen dieses Zeitraums umfassen 11 plastische Arbeiten, 14 Zeichnung, über 30 Druckgraphiken und Bücher sowie über 50 Autographen. Die letztgenannte Gruppe ist insofern von großer Bedeutung, da sie z. T. unbekannte Schreiben Barlachs für die neue Ausgabe seiner Briefe vorlegt. Die neue vierbändige Ausgabe wird zu Barlachs 150. Geburtstag 2020 erscheinen.

Der Katalog zur Ausstellung (208 S., fester Einband) bietet zahlreiche bislang unbekannte oder verschollene Arbeiten aus Barlachs Lebenswerk von seinen Kindertagen ein Buch mit Deklamierübungen, von Barlach und seinen Brüdern um, 1880 genutzt, bis zu Briefen aus dem Jahr 1938, in dem Barlach verstarb. Zu jener Zeit war der Künstler verfemt und heftigen Angriffen der Nationalsozialisten ausgesetzt.

Die überwiegende Zahl der Neuerwerbungen wird im Katalog farbig abgebildet und ausführlich beschrieben. Dabei geht es den Autoren um die Einordnung der einzelnen Arbeit in das Gesamtwerk Barlachs, aber auch um das Verständnis des Werkes im Kontext der Zeit.


Preis : 29,50 EUR
 
Vom Liebesseufzer zur Totenklage

Franziska Hell (Hrsg.), „Vom ‚Liebesseufzer‘ zur ‚Totenklage‘ – Kontrastierende Motivwelten bei Ernst Barlach

Güstrow 2018, 60 Seiten, über 47 Abbildungen.

Im Laufe Ernst Barlachs künstlerischer Entwicklung konkretisierten sich einige Motivwelten, die der Künstler intensiv und auf unterschiedlichste Art und Weise bearbeitete. Im Mittelpunkt stand hierbei immer der Mensch. Er war das Leitmotiv Barlachs, welches er oftmals in kontrastierenden Bildwelten darstellte: Liebe und Hass, Arbeit und Reichtum, Einsamkeit und Gemeinschaft. Diese besondere Aufmerksamkeit für Kontraste in seiner Umgebung beeinflusste Barlachs Motivauswahl erheblich und ließ den Künstler ein thematisch sehr weit gefächertes Gesamtwerk schaffen.
Die Broschüre widmet sich dieser künstlerischen Vielfalt und stellt anhand ausgewählter Beispiele die spannenden Kontraste innerhalb Ernst Barlachs Kunst vor.



Preis : 6,90 EUR
 
Ernst Barlach und seine Fotografen

Franziska Hell (Hrsg.), Ernst Barlach und seine Fotografen, Ausstellungskatalog

In seinem Vorwort führt Dr. Volker Probst nicht nur in das weite Feld der fotografischen Rezeption Ernst Barlachs Person und Werk ein, sondern verweist gleichzeitig auf eine besondere Facette dieser Rezeption, das sog. „Doppelte Abbild“. Im Mittelpunkt von Prof. Werner Schnells Beitrag steht die Beziehung von Fotografie und Skulptur. Franziska Hell stellt das Verhältnis von Ernst Barlach zur Fotografie und seinen Fotografen vor. Ein umfangreicher Bildteil präsentiert Auszüge aus dem reichen fotografischen Nachlass Ernst Barlachs. Arbeiten namhafter Fotografen wie Alfred Ehrhardt, Albert Renger-Patzsch oder Hildegard Heise werden im direkten Vergleich zu historischen Aufnahmen zeitgenössischer Güstrower Fotografen wie Berthold Kegebein oder Carl Bühring gezeigt, um so die Vielfalt an Rezeptionsvarianten von Barlachs Kunst aufzuzeigen. Erstmalig wurden alle bekannten Fotografien des Künstlers selbst in einer Publikation zusammengeführt und geben einen bisher noch nicht dagewesen Einblick in das Privatleben Ernst Barlachs und in sein soziales Umfeld.

Mit Beiträgen von Franziska Hell, Dr. Volker Probst und Prof. Dr. Werner Schnell. Güstrow 2017, 388 Seiten, über 400 Abbildungen.


Preis : 34,50 EUR
 
Jo Jastram. Werkverzeichnis: Das plastische Werk.

Jo Jastram. Das plastische Werk
Werkverzeichnis
1949-2010

Bearbeitet von Heidrun Lorenzen, Andreas Lorenzen und Klaus Tiedemann
Herausgegeben von den Freunden und Förderern der Kulturstiftung Rostock e.V.
Rostock 2016

Im Zusammenhang mit der Bearbeitung des schriftlichen Nachlasses des Bildhauers Jo Jastram (1928-2011) für die Übergabe an das Archiv der Akademie der Künste Berlin entstand in einem Forschungsprojekt das Werkverzeichnis seiner plastischen Arbeiten. Jastram, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Seine figürliche Plastik prägte wesentlich den Charakter realistischer Bildhauerkunst in der DDR. Als Hochschullehrer an der Universität Greifswald und der Kunsthochschule Berlin-Weißensee wies er ab den 1960er Jahren jungen Künstlern den Weg zu selbständigem bildnerischen Ausdruck. Er trug als Präsident der Ostsee-Biennale zur Öffnung des Landes für internationale, insbesondere nordeuropäische Kunstströmungen bei.
Mit 445 Plastiken und Skulpturen ist das bildhauerische Oeuvre des Künstlers umfassend dokumentiert. Neben autonomer Plastik mit der menschlichen Figur als zentralem Motiv, den Porträts und Medaillen wird mit diesem Werküberblick deutlich, dass Jastram auch maßgeblich im Bereich der Denkmale und der Gestaltung des urbanen Raumes durch Brunnenanlagen und Plastik im Freien einen wesentlichen Akzent in der gegenständlichen Bildhauerei seiner Generation nicht nur in Norddeutschland gesetzt hat.
Das Werkverzeichnis wird mit Beiträgen von Fachautoren (Katrin Arrieta, Michael Lissok, Andreas Lorenzen, Heidrun Lorenzen, Volker Probst, Klaus Tiedemann) eingeleitet, die wesentliche Schaffensgebiete des Bildhauers charakterisieren.

Fester Einband
200 Seiten, über 500 Abbildungen
ISBN  978-3-00-054204-6


Preis : 29,90 EUR
 
„Ernst Barlach. Auf dem Weg in die Moderne. Stationen der Frühzeit – Keramik in Altona und Berlin, Lehrer in Höhr“

Farbiger, reich illustrierter Katalog
Hgg. von I. Tessenow. Mit Beiträgen von R. Joppien, V. Probst, R. P. Schwickert und I. Tessenow. Güstrow 2016.

Ein einführender Beitrag von Dr. Volker Probst stellt einen unbekannten Wettbewerbsbeitrag Barlachs für das „Bismarck-Denkmal“ in Hamburg-Bergedorf des Jahres 1904 vor. Der Wettbewerb fand unmittelbar vor Barlachs Übersiedelung nach Höhr statt. Ein Rückblick in Barlachs Dresdener Zeit und seine Arbeiten für baugebundene Plastiken zeigen ihn als jungen, regional erfolgreichen Künstler. Der Blick auf sein Werk in der Zeit nach Höhr verdeutlicht die Nachwirkungen dieser Auseinandersetzung mit Gefäßformen, die Barlach nun für Urnengestaltungen modifizierte. In jene Zeit fallen auch seine zahlreichen großformatigen Entwürfe für Grabmale, ein Betätigungsfeld für Bildhauer, das Barlach während seines „großen Arbeitstages“ in der Weimarer Republik neben freien Arbeiten um einen neuartigen Typus von Ehrenmalen für die Gefallenen des großen Krieges 1914 bis 1918 erweitern wird.

In seinem Beitrag zu Barlachs keramischen Arbeiten zeigt Dr. Rüdiger Joppien, bis 2011 Kustos für Jugendstil und Moderne am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Barlachs Leistung auf diesem Gebiet angewandter Kunst in Altona und Berlin. Dr. Joppien verdanken wir in Zusammenarbeit mit Uta Bach die erste umfassende Ausstellung und einen Katalog zur Keramikfirma der Familie Mutz, darin auch ein eigenes Kapitel zu Ernst Barlach. Barlachs Arbeiten werden hier in einen europäischen Kontext der zeitgenössischen keramischen Kunst gestellt, wobei sich Barlachs eigener Beitrag umso prägnanter zeigt.

In intensiver Suche, manchmal mit detektivischem Gespür zeichnet Inge Tessenow, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ernst Barlach Stiftung, die tatsächlichen Lebens- und Wirkungsspuren Barlachs in Höhr nach. Ein biographischer Lebensabschnitt des Künstlers tritt in Facetten lebendig vor den Leser und vermittelt anschaulich anhand von bislang wenig oder unbekannten Dokumenten die von Barlach als bedrückend empfundene Lehrertätigkeit. Sie absorbierte ihn so stark, dass eigene künstlerische Projekte nur in geringem und für Barlach unbefriedigendem Umfang bearbeitet werden konnten. Der Weggang aus Höhr war somit ein konsequenter Entschluss. Ein gutes Jahr später, im Sommer 1906, erlebte er die fundamentale Erschütterung während seiner „Reise ins Herz des südlichen Russland“, nach der er zu einer konzentrierten bildhauerischen Form fand, die fortan sein Werk prägen sollte.


Preis : 29,95 EUR
 
„Da ich doch Zeichner bin.“ Joachim John – ZeichnerPoet.

Bearbeitet von Volker Probst. Herausgegeben von der Stiftung Mecklenburg.
Schwerin 2015

Mit Beiträgen von Volker Braun, Joachim John, Regine Marquardt, Volker Probst und Henry Tesch Fadenbindung, 76 Seiten, 57 Abbildungen

Der Zeichner und Schriftsteller Joachim John (*1933), Mitglied der Akademie der Künste Berlin, gilt als einer der wichtigsten Zeichner, Graphiker und schreibender Künstler in Mecklenburg-Vorpommern. Der Katalog stellt in ausgewählten Beispielen seine Kunst der Zeichnung vor. Erstmals werden sein druckgraphisches Hauptwerk „América latina“ (1987/88)und die Radierfolge "Max Beckmann in Südamerika" (1988) vollständig veröffentlicht. Daneben sind Beiträge Johns zu bibliophilen Mappenwerken mit Originalgraphiken sowie Beispiele seiner "Neuen Zeichnung" aus den Jahren 2012 bis 2014 dokumentiert.


Preis : 12,50 EUR
 
Lichte Finsternis. Alfred Kubin und Ernst Barlach.

Karsten Müller und Helga Thieme (Hg.), Lichte Finsternis – Alfred Kubin und Ernst Barlach, Ausstellungskatalog.

Mit Beiträgen von Karsten Müller, Winfried H. Müller-Seyfarth, Monika Oberchristl, Volker Probst, Inge Tessenow und Helga Thieme, Hamburg und Güstrow 2015, 180 Seiten, vierfarbig, 111 Abbildungen.

In ihrem Vorwort stellen Karsten Müller und Volker Probst die gegenseitige Wertschätzung Kubins und Barlachs dar, welche aus Briefen beider an dritte Personen bezeugt ist. Im Mittelpunkt des Beitrags von Helga Thieme stehen Kubins „Zwischenwesen“.  Karsten Müller setzt Kubins und Barlachs Bildwelten in Beziehung. Winfried H. Müller-Seyfarth untersucht den Einfluss der Philosophen Philipp Mainländer und Julius Bahnsen auf Kubins Schaffen. Monika Oberchristl widmet sich Kubins „Seelenlandschaft“, dem Böhmerwald, und gibt einen Einblick in Kubins Biografie. Inge Tessenow skizziert Stationen aus Barlachs Biografie.

Abbildung Cover: Alfred Kubin, An der Mauer (Detail), um 1904/08, Aquarell auf Katasterpapier, Oberösterreichisches Landesmuseum Linz, © 2015 für die Werke von Alfred Kubin: Eberhard Spangenberg, München / VG Bild-Kunst, Bonn.


Preis : 5,00 EUR
 
Der Mann, der die geheimen Melodien hört. Ernst Barlach und die Musik.

„Der Mann, der die geheimen Melodien hört“ – Ernst Barlach und die Musik

Hrsg. v. Klaus-Martin Bresgott und Helga Thieme, Güstrow 2014

176 Seiten, 115 Abbildungen, vierfarbig

Mit Essays zum Thema Musik und bildende Kunst sowie zu Werken Barlachs von 1895 bis 1937, in denen sich der Künstler mit Musik auseinandersetzt. Alle in der Ausstellung gezeigten Plastiken, Zeichnungen, Druckgraphiken und Taschenbuchskizzen Barlachs sind abgebildet. In der Publikation wird erstmals das Thema Barlach und die Musik umfassend dargestellt. Neben seinen bildkünstlerischen Arbeiten werden auch literarische Texte in die Untersuchung einbezogen. Darüber hinaus ist ein Verzeichnis ausgewählter Kompositionen zu Werken von Ernst Barlach veröffentlicht.


Preis : 15,00 EUR
 
Ernst Barlach - Reinhard Piper. Briefwechsel 1900-1938

Piper Verlag GmbH, München, 775 Seiten, Hardcover. Herausgegeben und erläutert von Wolfgang Tarnowski, mit 65 Abbildungen.
Ernst Barlach war eine der markantesten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zeugnisse seiner außergewöhnlichen schöpferischen Kraft sind seine Plastiken, Graphiken und Prosatexte. Ebenso unmittelbar und unverwechselbar wie in seinen Werken drückte er sich in seinen zahlreichen Briefen aus. Zu den wichtigsten Briefpartnern gehörte sein Freund uns späterer Verleger Reinhard Piper, der als eine der großen Verlegerpersönlichkeiten der Kultur seiner Zeit wesentliche Impulse gab.
In dem vorliegenden erstmals vollständig editierten und umfassende kommentierten Briefwechsel aus den Jahren 1900 bis 1938 treten nicht nur zwei interessante Charaktere und vertraute Freunde hervor, sondern auch zwei scharfsichtige Zeitzeugen der ersten vier Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
Die vorliegende Briefausgabe enthält viele bisher unbekannte oder unveröffentlichte Dokumente und Abbildungen, die einen wichtigen Beitrag zur Barlach-Forschung darstellen.


Preis : 100,00 EUR
 
Erwerbungen. Werke von Ernst Barlach

Zehn Jahre Ernst-Barlach-Stiftung Güstrow 1994 - 2004

Jahr: 2004

Umfang:127 S.


Preis : 15,00 EUR
 
Gestalt - Form - Figur | Hans Wimmer & die Münchner Bildhauerschule

Erscheinungsjahr 2008, 216 Seiten, ca. 340 überwiegend farbige Abbildungen, engl. Broschur.

Mit Adolf von Hildebrands (1847-1921) viel beachteter Schrift "Das Problem der Form" wurde zu Ende des 19. Jh. eine neue Ära der Bildhauerei in München begründet. Das Erbe Hildebrands wurde von der nachfolgenden Bildhauergeneration um Bernhard Bleeker (1881-1968) und Hermann Hahn (1868-1942) auf deren Schüler weitergegeben und prägte über vier Generationen die Bildnerei an der Münchner Akademie.
Die neben Hans Wimmer (1907-1992) bekanntesten Münchner Vertreter der klassischen Moderne, deren Werk sich auch nach 1945 behaupten konnte, sind Toni Stadtler (1888-1982), Anton Hiller (1893-1985), Josef Henselmann (1898-1987), Heinrich Kirchner (1902-1984), Georg Brenninger (1909-1988) und die früh verstorbenen Fritz Wrampe (1893-1934) und Ludwig Kasper (1893-1945) sowie Priska von Martin (1912-1982) als einzige Künstlerin.
Auch die spätere Generation nahm die menschliche Gestalt zum Ausgangspunkt ihrer bildnerischen Bemühungen.
Als ihre wichtigsten Vertreter gelten Fritz Koenig (*1924), Herbert Peters (1925-2006), Michael Croissant (1928-2002) und Wilhelm Uhlig (*1930).
Ihre unterschiedlichen Positionen sind von fortschreitender Geometriesierung bis hin zur Anstraktion geprägt oder bleiben dem Figurativen verhaftet.
Mit den sogenannten "Antiobjekten" opponieren Lothar Fischer (1933-2004) und Hans Matthäus Bachmeyer (*1940) gegen konventionelle Vorstellungen von Kunst.


Preis : 24,50 EUR