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GÜSTROW
Alfred Ehrhardts „Ernst Barlach I (Der Kämpfer)“ und „Ernst Barlach II (Der Überwinder)“Anlässlich ihrer aktuellen Sonderausstellung „ ‚Es geschieht enorm viel Unfug mit Photos‘ – Ernst Barlach und seine Fotografen“ verkauft die Ernst Barlach Stiftung als exklusives Angebot für interessierte Besucher den zweiteiligen Kulturfilm „Ernst Barlach“ (1948) des Fotografen und Dokumentarfilmers Alfred Ehrhardt (1901-1984). Drei Jahre nach dem Krieg gründete Ehrhardt mit Unterstützung der britischen Besatzungsbehörden seine eigene Kulturfilmproduktionsgesellschaft. Als eines seiner ersten Nachkriegswerke schuf er die beiden Teile seines Ernst Barlach gewidmeten Kulturfilms, „Ernst Barlach I (Der Kämpfer)“ und „Ernst Barlach II (Der Überwinder)“. Während der erste Teil mit dem Titel „Der Kämpfer“ sich dem Frühwerk des norddeutschen Künstlers widmet und besonders Barlachs plastische Menschenbildnisse inszeniert, beschäftigt sich der zweite Teil, Titel „Der Überwinder“, vorrangig mit seinen zyklischen Werken. Bewusst verzichtete Ehrhardt auf Kommentierungen und untermalte stattdessen die Filme mit der Musik von Peter Tschaikowski und Anton Bruckner. „Ernst Barlach I“ und „Ernst Barlach II“ wurden international mit hochrangigen Preisen ausgezeichnet, so beispielsweise 1950 auf der XI. Filmbiennale von Venedig mit dem 1. Preis in der „art category“ oder 1951 mit dem 1. Preis der Internationalen Filmfestspiele von Sao Paulo für die „beste Fotografie“. Beide Filme wurden außerdem jeweils mit dem Prädikat „Besonders Wertvoll“ (Barlach I) und „Wertvoll“ (Barlach II) honoriert. Ehrhardt, den Barlachs Werk sehr berührte, fasste 1949 anlässlich der Uraufführung der Barlach-Filme seine Meinung über den norddeutschen Künstler in folgende Worte: „Ernst Barlach hat wie kaum ein Schaffender der Gegenwart die Situation des modernen Menschen selbst so tief erlebt, innerlich geschaut und in seinen Werken künstlerisch gestaltet, dass es der heutigen Menschheit gegenüber eine Notwendigkeit, Barlach gegenüber aber geradezu eine Verpflichtung ist, sein Werk zu sehen, zu erleben und es in ehrfurchtsvoller Weise zu interpretieren.“
35 mm, SW, 13:30 min, Sprache: DeutschOhne Kommentar, Musik: Peter Tschaikowskij35 mm, SW, 14:08 minOhne Kommentar, Musik: Anton Bruckner
Ernst Barlach zum 60. TodestagTilo Medek - Kompositionen zu Ernst BarlachErnst Barlach - Ein selbsterzähltes Leben
Tilo Medek - Fünf Stücke für Klavier (1998)Ernst Barlach - Ein selbsterzähltes LebenTilo Medek - Der Schwebende für Flöte solo (1998)Ernst Barlach - Ein selbsterzähltes LebenTilo Medek - Fries der Lauschenden, Zwölf Stücke für Orgel (1996/97)Gesamtspielzeit 65:16
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